Die Migration einer Live-Umgebung von einer Cloud-Plattform zur anderen ist zwar eine Herausforderung, kann aber entscheidende Vorteile mit sich bringen.
Um einen reibungslosen und kontrollierten Übergang zu gewährleisten, haben wir einen sechsstufigen werksseitigen Ansatz zur Migration von der einen Cloud zur anderen entwickelt.
Es gibt reichlich Gründe, Ihre Arbeit von einem Cloud-Anbieter zum anderen zu verschieben. Das sind die Hauptvorteile des „Cloud-Hoppings“:
Der erste Schritt in unserem Migrationsprozess ist die Bewertung. Das Ziel dieser Phase ist es, eine Übersicht über den Umfang der Migration zu erstellen. Ein wichtiger Teil dieses Schrittes ist es, mit jedem Anwendungsinhaber und technischen Anwendungsmanager zu sprechen, um ein vollständiges Bild der Anwendung und ihres konkreten Einsatzes und der Schnittstellen zu erhalten.
Basierend auf der Bewertung legen wir dann fest, welche Strategie für die Migration zu verfolgen ist.
Der am besten geeignete Ansatz hängt von mehreren Faktoren ab, wie z. B. wie viel Ausfallzeit möglich (oder erlaubt) ist und wie viel Aufwand erforderlich ist, um eine Anwendung erneut zu implementieren.
Nach der Bewertungs- und Strategieauswahl folgt der dritte Schritt. Nun müssen diese Entscheidungen validiert werden. Wir überprüfen zum Beispiel, ob eine gezielte Kostensenkung tatsächlich eintreten wird. Dann entscheiden wir, ob wir fortschreiten sollten oder nicht.
Als Nächstes folgt die eigentliche Migration. Wir automatisieren die Migrationspipeline stets so weit wie möglich. Cloud-Anbieter bieten oft Standard-Tools, um dabei zu helfen. Jedoch können diese Tools nicht alles übernehmen. Die Automatisierung beschleunigt den Prozess und reduziert die Wahrscheinlichkeit von Benutzerfehlern.
Nach der Migration durchläuft die neue Umgebung eine umfangreiche Testphase, bevor sie schließlich vom Eigentümer abgenommen wird.